Employerbranding

10. November 2020

«Das Sujet «Action» passt einfach zu mir und Spitex Zürich!»
3 Minuten
Jeannine Bucchieri

«Das Sujet «Action» passt einfach zu mir und Spitex Zürich!»

Inês Dimbo arbeitet seit 10 Jahren bei Spitex Zürich Sihl und ist begeistert von ihrer Arbeit und der Organisation Spitex. Sie hat an der Employer­branding-Kampagne als Model mitgewirkt, weil sie Spitex Zürich etwas «zurückgeben wollte» – im Sinne eines «Dankeschöns» für ihre berufliche Karriere.

Nachdem Inês zuerst in einem Zürcher Pflegezentrum ein Praktikum mit anschliessender Ausbildung zur Pflegeassistentin gemacht hatte, entschied sie sich als 20-Jährige, die weiterführende Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit FaGe in Angriff zu nehmen. Sie erzählt: «Es war gar nicht einfach, dass man in dem Alter einen Lehrstellenplatz bekommt. Vielen Betrieben ist das Alter von Lernenden wichtig. Bei Spitex Zürich zum Glück nicht. Hier steht man als Mensch im Mittelpunkt, und ich konnte hier meine zweite Ausbildung machen. Von Anfang an hat mich die vielfältige und individuelle Arbeit fasziniert. Ich habe viel über die medizinaltechnischen Verrichtungen gelernt und mich persönlich sowie fachlich weiterentwickeln können. Auch das Vorurteil, dass die Spitex hauptsächlich Senioren pflegt, stimmt überhaupt nicht. Wir betreuen Menschen, die vom Akutspital, von der Reha oder anderen Institutionen nach Hause kommen. Darunter gibt es auch jüngere Kundinnen und Kunden.»

Mehrfach erwähnt Inês, dass Spitex Zürich sehr bildungsorientiert sei und den Lernenden den Besuch von externen Praktika ermögliche und im Ausbildungsplan intergiert. Sie selbst habe während ihrer Ausbildung mehrere Praktika im Akutspital absolvieren können. Nur eineinhalb Jahre nach Abschluss ihrer Ausbildung sei sie angefragt worden, ob sie Interesse hätte, das Studium zur Pflege HF zu absolvieren, da sie alle Kriterien erfülle. «Klar, hatte ich zugesagt», erzählt Inês lachend. «Ich liebe neue Herausforderungen und will im Leben weiterkommen. Die Spitex hat sich anschliessend sofort um alles gekümmert und einen Praktikumsplatz organisiert. Aufgrund des Studiums und der damit verbundenen Teilzeittätigkeit verdiente ich natürlich weniger als vorher – doch auch hierfür fand die Spitex eine Lösung und man hat mich in den Pooldienst aufgenommen. Fortan wurde ich für kurzfristige Einsätze angefragt. Ich wurde beim gesamten Werdegang tatkräftig unterstützt.»

Mittlerweile arbeitet Inês als fallführende Pflegefachfrau und wurde 2018 angefragt, ob sie als nächsten Karriereschritt die Weiterbildung zur Berufsbildnerin machen möchte.

«Ich habe mich deshalb bei der Employerbranding-Kampagne für das Sujet «Action» entschieden, weil es so gut zu mir und Spitex Zürich passt. Es läuft immer etwas, man wird gefördert und es macht grossen Spass hier zu arbeiten.»

Abschliessend ergänzt Inês, dass sie regelrecht bombardiert wurde mit Kommentaren aus ihrem Umfeld, sobald die Kampagnensujets in den sozialen Medien präsent waren. «Meine Mutter war stolz auf mich – und meine Freunde regelrecht begeistert! Sie haben mir immer wieder Nachrichten geschickt, sobald sie mein Gesicht in einer Ad gesehen haben. Ich würde sofort wieder mitmachen.»